FAQ - Häufige Fragen

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Wollstoffe & Qualitätssiegel

Für beide Stoffe entsteht aus 100% Bio-Schurwolle auf einer Runstrickmaschine ein Frotteestoff als Grundlage, d.h. ein flauschiger Stoff mit einer glatten Seite und einer 2. Seite mit „Henkeln“. Letzteres sind die Schlaufen, die den typischen flauschigen Griff und die Optik eines Frotteestoffes ausmachen.
Bis zum Grundstoff, dem Frottee ist also der Herstellprozess von Wollfleece und Wollwalk exakt der gleiche. In der weiteren Verarbeitung gibt es dann jedoch folgende Unterschiede:

Wollfleece

Nach dem Stricken wird der Stoff gewaschen, anschließend wird die Stoffoberfläche auf beiden Seiten aufgeraut, um diesen typischen, herrlichen Flauscheffekt der Wollfleece-Qualität zu erzielen. Im Anschluss daran wird der Stoff auf eine einheitliche Faserfloorhöhe „rasiert“ und gleichzeitig der größte Teil der offenliegenden Fasern abgesaugt. Trotzdem verbleibt manchmal ein kleiner Teil dieser offenen Fasern im/auf dem Stoff hängen, was beim fertigen Kleidungsstück dazu führen kann, dass dieses anfänglich etwas „fusselt“.

Es gibt dünneren Wollfleece-Stoff für Baby- und Kinderbekleidung und einen etwas dickeren Wollfleece-Stoff für Damen und Herrenjacken.

Vorzüge vom Wollfleece
Der Wollfleece den Du hier im Shop z:B. von Engel oder Reiff findest ist kuschelig weich, leicht und flauschig. Durch die hohe Dehnbarkeit ist Wollfleece sehr anschmiegsam ohne einzuengen. Die aufgeraute Textur gibt Platz für viele kleine Luftpölsterchen, die einerseits die Körperwärme speichern, andererseits aber auch einen Luft-Wärme-Austausch ermöglichen. Wollfleece verfügt daher über ein sehr gutes und temperaturausgleichendes Mikroklima. Wolle ist von Natur aus Schmutz und Wasser abweisend.

Wollwalk

Nach dem Stricken wird der Stoff gewaschen, anschließend mit heißem Wasser (fast 100°C) einem halbstündigen, mechanischen Walkprozess unterzogen. Durch Feuchtigkeit, Hitze und Bewegung wie in einer großen Waschmaschine quillt die Schuppenschicht der Wollfasern auf und die Wollfasern verhaken sich ineinander.
Durch das Walken entstehen zahlreiche Luftkammern, die beim Tragen zur Speicherung der Körperwärme dienen und dem Walkstoff dadurch eine optimale Wärmeisolation zukommen lassen. Nach dem Trockenvorgang entsteht ein weicher und strapazierfähiger Wollwalk-Stoff, der kompakter und dichter ist als ein Wollfleece und somit auch ein höheres spezifisches Stoffgewicht hat. Gestrickter Walkstoff ist im Vergleich zu gewebtem Walkstoff viel dehnbarer. Daher ist er ideal für Baby- und Kinderbekleidung.
Wollwalk ist langlebig, atmungsaktiv, Schmutz- und Wasser abweisend, Wärme isolierend und schützt besser vor Wind als Wollfleece, da die Stoffstruktur dichter ist. Zudem ist der Stoff insgesamt etwas „strapazierfähiger“ in Bezug auf Abrieb und Scheuerfestigkeit. Dadurch ist der Stoff prädestiniert für die etwas Größeren, die bereits auf eigene Faust die Natur und ihre Umgebung erkunden.

Kontrolliert biologischer Anbau

Der traditionelle Baumwollanbau erfolgt in Monokulturen. Das Saatgut ist teilweise mit Fungiziden angereichert. Die Felder werden bis zu 25-mal je Vegetationsperiode mit Pestiziden gespritzt, meist per Flugzeug. Vor der maschinellen Ernte werden die Baumwollsträucher entlaubt. Durch intensive chemische Düngung und Pestizideinsatz nehmen Insektenplagen zu, weil die Schädlinge gegen die verschiedenen Pestizide resistent werden. Ein immer größerer Schadstoffeinsatz ist notwendig, der die Böden übersalzt und den Wassergehalt sinken lässt. Dadurch nimmt der Nitratgehalt zu und schließlich erodiert der Boden. Die Pestizidrückstände gelangen in die Nahrungskette. Schon in den 80er Jahren wurden im Pinguinfett auf der Antarktis Pestizidrückstände gefunden. Aber nicht nur der Boden und damit die Nahrungskette werden vergiftet, sondern vor allem die Landarbeiter, die meist barfuß auf ihren Feldern arbeiten. Man spricht von bis zu 30.000 Menschen, die jährlich an diesen Vergiftungen sterben. Fungizide und Pestizide haben beispielsweise mutagene (erbgutverändernde) und neurotoxische Wirkung.

Kontrolliert biologischer Anbau lässt nur natürliche Düngemittel zu und schreibt einen Anbau in Fruchtfolge (z. B. mit Getreide oder verschiedenen Gemüsesorten, wie z. B. Mais, Bohnen, Erdnüsse) vor. Das heißt, Baumwolle wird ohne chemische Düngemittel und ohne Einsatz von Pestiziden angebaut, nach biologisch-dynamischen Richtlinien. So werden nur Böden bewirtschaftet, die über mehrere Jahre nicht mit Chemikalien bearbeitet wurden. Unkraut wird von Hand entfernt, Schädlinge werden durch Mischkulturen und Ansiedelung von nützlichen Insekten bekämpft. Angelegte Biotope, wie Hecken und Bäume, dienen als Nistplätze für Vögel und Kleintiere. Gründüngung und wechselnde Fruchtfolge beleben den Boden und lassen die Ernte ertragreicher werden. Auch auf das Ausbringen von Entlaubungsmittel zur maschinellen Ernte der Baumwolle wird bei kontrolliert biologischem Anbau selbstverständlich verzichtet. Je nach Reifegrad der Baumwollkapseln erfolgt die Ernte in 3 bis 4 Pflückungen von Hand.

(Quelle: Engel Natur)

Kontrolliert biologische Tierhaltung

Die ökologische Tierhaltung ist bestimmt von der Achtung und dem Respekt vor Tier und Mensch. Die Merinoschafe werden ihren arteigenen Bedürfnissen gerecht gehalten, damit sie gesund und stressfrei leben können. Die Wahl der Weiden muss hinsichtlich der klimatischen und ökologischen Bedingungen zu den Merinoschafen passen, der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln ist sowohl auf den Weiden als auch am Tier unzulässig. Die Fortpflanzung der Tiere erfolgt auf natürliche Art und Eingriffe am Tier, wie das Kupieren des Schwanzes oder Mulesing, sind verboten. Kurzum – die Schafe sollen zufrieden leben.

(Quelle: Engel Natur)

Qualitätszeichen für Naturtextilien des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft e. V. (IVN).

Das Qualitätszeichen NATURTEXTIL IVN ZERTIFIZIERT BEST steht als Premium-Label für Kleidung, die nach den derzeit maximalen ökologischen Standards hergestellt wurde. Mit dem GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD (GOTS), dem international einheitlichen Label für ökologische Textilien, werden Textilien gekennzeichnet, die die Basisanforderungen, ebenfalls auf technisch hohem ökologischen Niveau erfüllen. Nur Firmen, die die strengen Produktionsrichtlinien des IVN einhalten, erhalten die Erlaubnis ihre Produkte auszuzeichnen. Die Einhaltung der Kriterien wird fortlaufend und lückenlos auf jeder Produktionsstufe und für jeden eingesetzten Stoff kontrolliert und evaluiert.

(Quelle: IVN)

Dies ist der Mindeststandard, den IVN-zertifizierte Textilprodukte erfüllen müssen. Er ist das international etablierte, einheitliche Label für ökologische Textilien.

Aus mindestens 90 % Naturfasern muss ein Produkt bestehen, wenn es das GOTS-Label tragen soll, höchstens 10 % dürfen synthetische Fasern oder Viskose sein. Lediglich für Socken, Leggings und Sportbekleidung dürfen bis zu 25 % synthetische Fasern eingesetzt werden. Unabhängig davon müssen insgesamt mindestens 70 % der Fasern von Pflanzen oder Tieren aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft (kbA oder kbT) stammen. Beim ökologischen Faseranbau wird auf chemisch synthetische Pflanzenschutzmittel und Dünger verzichtet, artgerechte Tierhaltung ist vorgeschrieben. Ökoanbau schützt Boden, Wasser und Luft, erhält die Artenvielfalt und verzichtet auf Gentechnik.

Bei der Faseraufbereitung ist es wichtig, bestimmte chemische Prozesse einzuschränken: gebleicht werden darf nur mit Sauerstoff, das Chlorieren von Wolle ist nicht erlaubt. Mechanische oder thermischen Verfahren hingegen sind unbedenklich.

Zum Färben und Bedrucken der Stoffe dürfen nur gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Substanzen verwendet werden, die von den Zertifizierungsstellen zugelassen sind. Farben mit toxischen Schwermetallen, aromatische Lösungsmittel oder die Gruppe der gefährlichen Azo-Farbstoffe sind tabu.

Manche Textilien werden mit funktionellen Eigenschaften, wie z.B. „knitterfrei", „wasserabweisend" oder „antipilling" versehen. Bei Naturtextilien darf diese „Ausrüstung" jedoch nur durch mechanische, thermische und andere physikalische Verfahren erzielt werden. Synthetische Hilfsstoffe sind nur beim Weichmachen, Walken und Filzen erlaubt.

Problematische Substanzen wie z.B. giftige Schwermetalle, Formaldehyd, aromatische Lösungsmittel, Chlorphenole oder bestimmte Halogenverbindungen sind im gesamten Produktionsprozess verboten. Alle Stoffe müssen biologisch abbaubar sein und dürfen Boden, Luft und Wasser nicht belasten.

Zutaten und Accessoires wie Applikationen, Einlagen, Futter, Kordeln und Schulterpolster sind aus Naturfasern oder Viskose. Bei Reißverschlüssen muss das Metall frei von Chrom und Nickel sein, um Allergien zu vermeiden.

Um die Qualität der Textilien sicherzustellen, sind entsprechende Anforderungen hinsichtlich der Lichtechtheit, Schweißechtheit, Speichelechtheit, Waschechtheit und des Einlaufens festgelegt.

Sämtliche Endprodukte müssen Rückstandsgrenzwerte hinsichtlich einer umfassenden Liste gesundheitsgefährdender und umweltbelastender Stoffe einhalten. Die „International Labour Organisation" definiert Kriterien, die für den GOTS als minimale Sozialkriterien gelten: Verbot von Zwangsarbeit, Kinderarbeit, Misshandlung oder Diskriminierung, gerechte Löhne, Arbeitsschutz und Vereinigungsfreiheit.
(Quelle: IVN)

Dieses Qualitätszeichen des IVN steht für höchstmöglichen ökologischen Anspruch und übertrifft damit nochmals deutlich die Anforderungen des GOTS. Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass die Textilien aus 100 % zertifiziert ökologischen Fasern hergestellt sein müssen.

Die Liste zugelassener Farben und Hilfsmittel ist kürzer, als die für den GOTS, beispielsweise wird keine Ausnahme für Kupfer bei den schwermetallhaltigen Farben gemacht. Das Mercerisieren, also die Veredelung von Baumwollgarnen mit Natronlauge zur Erhöhung des Glanzes, ist verboten. Auch optische Aufheller sind nicht erlaubt.

Bei Zutaten und Accessoires sind keine Einlagen, Stickgarne oder Bänder aus Viskose erlaubt, sie müssen ebenfalls aus Naturfasern bestehen.
(Quelle: IVN)

„spiel gut“ ist ein eingetragener Verein, welcher sich aus Fachleuten der Wissenschaft, Praxis und der Bereiche aus Psychologie, Technik, Design, Medizin, Chemie und Architektur zusammensetzt.

Seit 60 Jahren berät spiel gut zum Kauf von Spielsachen und zeichnet besonders geeignete Spielsachen mit dem orangefarbenen Siegel aus um Eltern eine Entscheidungshilfe im riesigen Spielzeugmarkt zu geben. Mit spiel gut ausgezeichnete Spielsachen sind von Kindern erprobt und von Fachleuten als besonders geeignet befunden.

Der UV STANDARD 801 ist eines der weltweit strengsten Prüf- und Zertifizierungssysteme für Bekleidungs- und Beschattungstextilien.

Das Testverfahren ermittelt den UPF (Ultraviolet Protection Factor), mit dem der UV-Schutzfaktor von Textilien angegeben wird.

Im Unterschied zu anderen UV-Standards, die Textilien ausschließlich in neuem und trockenem Zustand testen, prüft der UV STANDARD 801 die Sonnenschutztextilien auch unter realistischen Gebrauchsbedingungen. Denn bei der alltäglichen Verwendung wird der UV-Schutz von Textilien durch Nässe, Dehnung, Abrieb und Wäsche oft drastisch reduziert

Allein durch Anschauen und Befühlen eines textilen Materials ist es unmöglich, festzustellen, ob und wie gut dieses vor UV-Strahlung schützt. Zur Ermittlung und Auslobung des UV-Schutzfaktors bei textilen Materialien bedarf es entsprechender Prüfung und Zertifizierung. Aus diesem Grund gibt es das Label des UV STANDARD 801, auf das man bei der Auswahl einer geeigneten UV-Schutzkleidung  und UV-Beschattungsartikeln vertrauen kann.

Das UV STANDARD 801 Label am geprüften Produkt gibt mit dem angegebenen UV-Schutzfaktor darüber Auskunft, um wieviel länger sich der Nutzer von UV-Schutzbekleidung oder UV-Beschattungsartikeln in der Sonne aufhalten kann, ohne Hautschäden davonzutragen.

Quelle:  www.uvstandard801.com

Wollpflege & Reparatur

Es ist nicht nötig, die Wolle/Seide-Kleidung vor dem ersten Tragen waschen. Denn nach dem Strickprozess werden die Stoffe gewaschen, um zum einen überschüssige Farbreste auszuwaschen und zum anderen um Stricköle und Verschmutzungen zu entfernen.

Die Produkte sind alle zu 100% ökologisch einwandfrei hergestellt und werden nicht chemisch ausgerüstet. Gesundheitsbedenkliche Farbstoffe oder textile Hilfsmittel, die z.B. zu Hautirritationen führen können oder die während oder nach der Verarbeitung umweltschädlich wirken, kommen erst gar nicht zum Einsatz. Das verbieten die strengen Herstellungskriterien, die wir eingehalten werden müssen, um für Produkte die Zertifizierungen IVN BEST oder GOTS zu bekommen.

Wir empfehlen grundsätzlich, die Artikel aus Wolle und Wolle/Seide so wenig wie möglich zu waschen. Wolle regeneriert sich an sauerstoffreicher Luft von selbst und kann daher oft auch einfach nur ausgelüftet werden.
(Quelle: Engel Natur)

So selten wie möglich. Wolle und Wasser vertragen sich einfach nicht so gut und daher soll Wolle nur wenig gewaschen werden. Wolle reinigt sich „von selbst“. Die Wollfaser hat eine besondere Oberfläche, die Schmutzpartikel, also auch Gerüche und Schweiß, abstößt und nicht in die Faser eindringen lässt. Nur durch Lüften werden diese Schmutzpartikel von der Faseroberfläche entfernt und der Wollartikel ist wieder hygienisch sauber. Du kennst das von einem Wollpullover oder Ski-Unterwäsche aus Wolle. Auch die müssen nur über Nacht gelüftet werden und sind am anderen Tag wie neu. Klingt ein wenig wie Zauberei? Ja, womöglich. Aber es funktioniert.
(Quelle: Disana)

Das Waschen von Wolle ist nicht komplizierter als das Haare waschen. Denn auch bei Wolle handelt es sich um Haare, eben die Haare von Schafen. Und alles was wir beim Waschen unserer Haare nicht mögen - zu heißes Wasser, zu kaltes Wasser zum Ausspülen, ein aggressives Shampoo oder langes Rubbeln und Reiben - mag Wolle auch nicht. Behandele die naturbelassene Wolle einfach wie Dein Haar. Dann kann nichts schiefgehen.

Wäsche aus Wolle und Wolle/Seide sollte man mit Wollwaschmittel möglichst von Hand waschen. Wir empfehlen Dir unser Wollwaschmittel von Sonett. Bitte in reichlich Wasser schwenken und nicht einweichen, nicht rubbeln und nicht wringen. Wichtig ist, dass Wasch- und Spülwasser die gleiche Temperatur haben, damit die Wolle keinen Kälteschock erleidet. Dies hätte zur Folge, dass die Wolle verfilzt. Nach dem Waschen die Wäsche in ein Handtuch wickeln, ausdrücken, in Form ziehen und liegend trocknen. Manche unserer Produkte aus Wolle und Wolle/Seide sind inzwischen maschinenwaschbar.

Für Maschinenwäsche gilt: Im Wollwaschgang bei 30°C in der Waschmaschine waschen. Waschwasser und Spülwasser müssen die gleiche Temperatur haben, denn ein sogenannter Kälteschock führt zum Verfilzen der Wolle. Bei allen neueren Waschmaschinen heizt das Programm „Wollwäsche oder Handwäsche" das Spülwasser auf die gleiche Temperatur wie im Waschgang auf. Damit wird der Kälteschock vermieden. Das Programm „Feinwäsche" hingegen garantiert diese Temperaturangleichung nicht.

Im Wollwaschgang wird das Waschgut schonend hin- und her bewegt und nur mit einer sehr geringen Drehzahl geschleudert (lntervallschleudern). Wenn das Maschinenprogramm keine geringe Schleuderleistung vorgibt, bitte manuell auf die geringst mögliche Drehzahl einstellen.
(Quelle: Engel Natur)

Als Waschmittel sollte ein spezielles Produkt für Wollwäsche verwendet werden. Seide und Wolle sind Eiweißfasern, die grundsätzlich mit Produkten gepflegt werden sollten, die im leicht sauren Bereich liegen (PH-Wert kleiner 7). Solche Produkte wirken nicht entfettend und schonen gleichzeitig die Fasern. Alkalische Produkte (z.B. Vollwaschmittel, PH-Wert größer 7) führen zum Verfilzen der Wolle, selbst bei sonst richtiger Behandlung.

Wir verwenden seit Jahren das Oliven-Wollwaschmittel von Sonett und können dies sehr empfehlen.

Gallseife ist ein natürliches Fleckmittel, das tatsächlich aus der Galle von Rindern gewonnen wird. Gallseife wird nur punktuell bei Flecken eingesetzt. Da sie sehr stark wirkt, kann sie auch die Farbe des Artikels lösen. Daher vor der eigentlichen Fleckentfernung an einer nicht sichtbaren Stelle des Artikels testen. Gallseife wird mit dem Finger auf die verschmutzte Stelle des noch trockenen Wollartikels aufgetragen. Leicht einreiben und kurz einwirken lassen. Dann den Artikel wie oben beschrieben waschen. Da Gallseife Augen und Schleimhäute verätzen kann, immer außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
(Quelle: Disana)

Ja, als Alternative eignet sich das Fleckenspray von Sonett sehr gut. Es enthält Bio-Panamarindenextrakt und Zuckertenside, also keine Bestandteile tierischen Ursprungs.

Das Fleckenspray ist ein hoch effektives und zugleich schonendes Mittel zur Fleckentfernung, das auch für empfindliche Textilien, Wolle und Seide bestens geeignet ist.

Leider ist das Verfilzen und Eingehen von Wolle ein chemisch/physikalischer Prozess, der sich nicht umkehren lässt. Der Wollartikel ist kaputt und kann nicht mehr gerettet werden.

Bei nur leicht eingegangenen Kleidungsstücke kann man versuchen diese nach einem Wasserbad (25°C) vorsichtig wieder in die ursprüngliche Größe zu ziehen. Dabei darauf achten, dass die Nähte nicht reißen. Anschließend den Artikel auf einem Kleiderbügel hängend trocknen lassen. Oft hilft das, um einen leicht eingegangenen Wollartikel zu retten.
(Quelle: Disana)

Kleidermotte LarveKleidermotte

Kleidermotten sind Nachtfalter, die weltweit verbreitet sind. In der Natur kommen sie vor allem in Vogelnestern vor. In Haushalten sind sie hauptsächlich als Schädlinge bekannt. Das Weibchen legt ca. 100 bis 250 weiße Eier. Diese werden einzeln auf Wollstoffen, Federn, Pelzen und Polstermöbeln abgelegt. Aus den Eiern schlüpfen nach etwa zwei Wochen gelb-weiße Raupen. Die Larven ernähren sind von Keratin, das in Wollfasern enthalten ist. Daher sind Kleidungsstücke aus Wolle besonders gefährdet von Motten befallen zu werden. Mottenfraß hinterlässt kleine Löcher, häufig auch Fraßrillen, also längliche Löcher; man sieht deutlich, dass Gewebe fehlt. Begünstigt werden Motten durch abgelegte Kleidung, die Haare und Hautschuppen enthält. Als Gegenmaßnahmen können Zedern-, Zirbelkiefer- oder Niembaumholz und deren ätherischen Öle oder Lavendel, in kleinen Stoffsäckchen in den Schrank gelegt werden. Die Kleidungsstücke sollten regelmäßig kontrolliert werden. Der Schrank, in dem die Kleidungsstücke gelagert werden, sollte v.a. bei Befall regelmäßig mit Seifenwasser ausgewaschen werden und Ritzen ausgesaugt werden.

Ist ein Kleidungsstück befallen, hilft es, den Artikel vorsichtig in fast kochendes Wasser einzulegen oder im Tiefkühlschrank zu lagern (für mindestens eine Woche). Waschen bei hohen Temperaturen kann zum Verfilzen der Wolle führen. Bei diesen Prozeduren sollte allerdings – wie bei den anderen Methoden auch – nach einigen Wochen geprüft werden, ob die Textilien wirklich keinen Befall mehr aufweisen. Ansonsten ist die Methode zu wiederholen.

Pelzkäfer

Pelzkäfer

Ähnlich wie bei der Motte verhält es sich auch beim Pelzkäfer. Die Weibchen legen Eier in der Nähe organischer Materialien ab. Die Larven ernähren sich von Wolle und Wolltextilien, Teppichen, Fellen, Federn usw. Das Fraßbild der Larven zeigt an Textilien unregelmäßig geformte Löcher.

Als Vorbeugung hilft es ebenfalls, Staub in der Gegend der Kleidungsstücke zu vermeiden, Schränke sauber zu halten und Fliegengitter an Fenstern zu befestigen. Ist ein Artikel befallen, kann eine Lagerung in der Gefriertruhe helfen.
(Quelle: Disana)

Von chemischen Motten- und Pelzkäferbekämpfungsmethoden raten wir ab, da diese auch oft für den Menschen bedenkliche Stoffe enthalten. Diese Schädlinge sind übrigens auch der Grund, weshalb die meisten Artikel in Plastiktüten verpackt sind.
(Quelle: Engel Natur)

Ist ein Kleidungsstück befallen, hilft es, den Artikel vorsichtig in fast kochendes Wasser einzulegen (dabei auf keinen Fall zu viel hin und herbewegen um ein verfilzen zu verhindern) oder im Tiefkühlschrank zu lagern (für mindestens eine Woche). Waschen bei hohen Temperaturen kann zum Verfilzen der Wolle führen. Bei diesen Prozeduren sollte allerdings – wie bei den anderen Methoden auch – nach einigen Wochen geprüft werden, ob die Textilien wirklich keinen Befall mehr aufweisen. Ansonsten ist die Methode zu wiederholen.

Außerdem sollte man den gesamten Kleiderschrank beziehungsweise alle Schränke, in denen sich Textilien befinden, ausräumen und mit Essigwasser auswischen, denn hier legen die Motten gerne ihre Eier ab. Auf chemische Mittel sollten Sie nach Möglichkeit verzichten, denn sie sind gesundheitsschädlich und oft nicht biologisch abbaubar. Dazu zählen auch die klassischen Mottenkugeln: Sie enthalten eine chemische Verbindung namens Naphthalin – einen bizyklischen Kohlenwasserstoff, der sehr gesundheitsschädlich ist.
(Quelle: Engel Natur)

Artikel die Schurwolle oder Seide beinhalten dürfen auf keinen Fall in den Trockner. Dadurch würden die Fasern verfilzen und das Kleidungsstück stark einlaufen, so dass es unbrauchbar wird.

Es gibt von einigen Herstellern die Möglichkeit Stoff-Flicken, Knöpfe, Stopfgarn oder Einfassbänder zur Reparatur der Wollkleidung zu kaufen. Schreib uns gerne eine Nachricht, dann werden wir versuchen schnellstmöglich das passende Reparatur-Material zu finden.

Nein, das können wir leider zur Zeit nicht selbst anbieten. Es gibt aber von Disana die Möglichkeit Disana-Artikel gegen Gebühr reparieren zu lassen. Weitere Informationen findest Du unter diesem Link: https://www.disana-shop.com/10-ersatzteile-reparatur

Allgemein können wir nur empfehlen es auszuprobieren, so schwer ist es gar nicht. Schaut mal im Internet nach Anleitungen zum Kunststopfen, es gibt jede Menge tolle Anleitungen und richtige Kunstwerke zur Inspiration. Oder ihr schaut bei Euch in der Umgebung nach einer Kunsstopferin.

Du hast weitere Fragen? Dann ruf uns gerne an unter 08141/3633 658 oder schicke uns eine Nachricht über das Kontaktformular.

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